Vater Carlos, ein katholischer Priester, ist ermordet worden. Neben zwei Patronenhülsen findet man am Tatort lediglich Fußabdrücke, die auf eine sehr abgenutzte Schuhsohle schließen lassen. Da der Fußabdruck zu einem Turnschuh passt, sucht man den Täter zunächst unter den Ministranten. Und tatsächlich: Die Abdrücke passen zu denen des kleinen Cameron Medina. Als sich herausstellt, dass Camerons gewalttätiger Vater verschwunden ist, vermutet Megan, dass dieser den Priester umgelegt hat, um sich für einen eventuellen Missbrauch an seinem Sohn zu rächen. Im Auto von Camerons Vater entdeckt man den Schraubenschlüssel, mit dem Carlos offenbar erschlagen wurde. Nicht weit davon entfernt findet man schließlich Camerons blutverschmierte Kleidung. Mit diesen Beweisen konfrontiert, bricht Camerons Mutter Iris ihr Schweigen: Cameron sei ihr bei einem Streit mit ihrem Mann beigesprungen und habe ihn erschlagen. Anschließend habe er sich Vater Carlos anvertraut, der ihm geraten habe, sich der Polizei zu stellen. Da habe sie keinen anderen Ausweg gesehen, als den Priester zu erschießen…