Die Hand Die Attraktion der „Bar zur blutigen Hand“ ist eine sich mysteriös bewegende Hand in einem Glaskasten, die auf die Gäste des Lokals weist. Das verpasst den Gästen ein wohliges Schaudern, immerhin gehörte diese Hand einer jungen Frau, die vor 20 Jahren ermordet wurde. Allerdings bewegt sich diese Hand nicht von selbst, sondern wird insgeheim von einem Angestellten der Kneipe bewegt. Eines Tages nun besucht ein neuer Gast die Bar, der durch merkwürdiges Verhalten auffällt, als die Hand auf ihn zeigt. Er verbittet sich diesen makabren Scherz mit Nachdruck, doch die Hand zeigt auch dann noch weiter auf ihn, als der Angestellte sie schon längst nicht mehr weiter bedient … Die Puppe Heidi Das Seniorenpaar McKinney hat mit Faith Robinson ein neues Hausmädchen engagiert, das sich vornehmlich um die liebevoll angelegte Puppensammlung von Mrs. McKinney kümmern soll. Doch das ältere Paar weiß nicht, dass es sich bei Faith um eine ausgemachte Psychopathin handelt, die einen abgrundtiefen Hass auf Puppen hat. Als Mrs. McKinney ihr Hausmädchen dabei erwischt, wie sie die Puppen auf den Boden wirft, entlässt sie ihre Haushaltshilfe auf der Stelle. Die rächt sich jedoch, indem sie die McKinneys mittels Autoabgasen ermordet. Alles deutet auf einen Selbstmord des alten Paares hin, doch plötzlich beginnt Heidi, die Lieblingspuppe der verblichenen alten Frau, zu sprechen und beschuldigt das Hausmädchen des Mordes … Der Pokerspieler Bei einer Pokerrunde wird einer der Mitspieler als Falschspieler entlarvt und von den aufgebrachten Spielern erschossen. Die drei betrogenen Mitspieler wollen das Geld, das ihnen der Betrüger mit seinen Tricks aus der Tasche gezogen hat, untereinander aufteilen, doch das verbieten ihre rigiden Spielregeln. Die besagen außerdem, dass sie das Geld nur einem ehrlichen Spieler, dem sie es zuvor anvertraut haben, wieder im Spiel abnehmen können. Die drei finden einen unbedarften, jungen Mann, der aber ihren sorgsam ausgetüftelten Plan unfreiwillig durchkreuzt, indem er wirklich jedes Spiel gewinnt und den Gewinn des Betrügers sogar noch vergrößert. Im Laufe der Pokerrunde stellt sich heraus, dass der junge Mann der Sohn des ermordeten Betrügers ist, der seinen Sohn und dessen Mutter vor vielen Jahren hatte sitzen lassen … Über den Wolken Melanie hat einen Albtraum, der sich jede Nacht wiederholt: Sie träumt, in einem stecken gebliebenen gläsernen Aufzug gefangen zu sein. Aus dem Nichts tauchen dann plötzlich die Hände eines Mannes auf, die nach ihr greifen und sie umklammern. Ihr Vater versucht sie zu beruhigen, indem er ihr sagt, sie solle sich den Traum nicht so zu Herzen nehmen. Eines Abends feiert Melanie mit zwei Freundinnen ihren Geburtstag in einer Bar, die sich auf dem Dach eines Wolkenkratzers befindet. Hinauf wie hinab führt ein gläserner Aufzug, der dem aus ihrem Traum gleicht. Der Aufzug bleibt stecken, und plötzlich greifen Männerhände nach Melanie … Bildschirmschoner Nach fünf Jahren trennt sich Maggie Gordon von ihrem Freund Ricky Hart und zieht nach West-Hollywood. Dort verläuft ihre Leben eigentlich ideal: Sie bekommt einen guten Job und findet jede Menge neuer Freunde. Und doch kann sie Ricky nicht vergessen, weil sie ihn insgeheim immer noch liebt. Eines Tages stürzt ihr Computer ab, und als sie ihn nach der Reparatur wieder abholt und startet, erscheint auf dem Bildschirm exakt das Foto, das sie ihrem Ex-Freund zurückgelassen hatte. Im Computerladen erfährt sie, dass ihr Computer irrtümlich mit dem eines Mannes vertauscht wurde, dessen Adresse man ihr aber nicht mitteilen dürfe. Doch wie durch ein Wunder steht dann plötzlich Ricky hinter ihr … (Text: RTL II)