Nach Edwin Schönborns Angriff auf sie, stellt Blum ihn mit einem Taser ruhig und transportiert ihn zu sich nach Hause. Sein plötzliches Verschwinden bleibt nicht unbemerkt, auch seine Mutter, die im Ort sehr einflussreiche Johanna Schönborn, sucht bereits nach ihm. In Panik fährt Blum zurück in Edwins Atelier, um die Kamera mit ihren Bildern zurückzuholen. Beim Sichten der Speicherkarte fällt ihr ein Porträt des Pfarrers Jaunig auf. In ihr keimt der Verdacht, dass dieser ebenfalls etwas mit den Missbrauchstaten zu tun hat und beschließt, ihn damit zu konfrontieren. Auf der Suche nach der Wahrheit verliert Blum allerdings zunehmend den Boden unter den Füßen.