In einer leer stehenden Wohnung wird die bereits von Maden befallene Leiche von Peg Donovan gefunden. Doch gerade als Alexx den Todeszeitpunkt feststellen will, bemerkt Horatio, dass die Frau zwar nicht bei Bewusstsein ist, aber noch lebt. Die Maden haben ihr das Leben gerettet, in dem sie das abgestorbene Gewebe um ihre Kopfverletzung abgefressen und damit eine Entzündung verhindert haben. Offenbar wurde Peg etwa drei Tage zuvor mit einem Kantholz niedergeschlagen. Da die Ermittler keinerlei Beweise dafür finden, dass die Frau mit Gewalt zum Tatort gebracht wurde, geht man davon aus, dass sie mit einem Bekannten dorthin gekommen sein muss. Als die Ermittler Pegs Namen in die Datenbank eingeben, stellt sich heraus, dass sie Jahre zuvor Opfer einer Vergewaltigung wurde. Der Täter, Mason Shaw, wurde zu 15 Jahren Haft verurteilt und hatte drei Jahre zuvor eine Verhandlung zur Strafaussetzung verloren, weil Peg Donovan gegen ihn ausgesagt hatte. Nun steht Shaw eine weitere Anhörung bevor, und Pegs Aussage wäre sicherlich wieder nicht vorteilhaft für ihn gewesen. Im Gefängnis von Georgia, in dem Mason Shaw einsitzt, findet Horatio im Besucherbuch den Namen Crystal Sherwood. Sie war eine Geschworene in Shaws Prozess und hatte ihn immer wieder besucht. Calleigh und Hagen ermitteln unterdessen im Zentrum für Vergewaltigungsopfer, welches Peg regelmäßig besucht hatte. Von Nicole Arthur, der Leiterin, erfahren sie, dass Peggy das Zentrum bei ihrem letzten Besuch mit einer ihr unbekannten Frau verlassen habe. Wie sich herausstellt, handelte es sich dabei um Crystal Sherwood, diese beteuert jedoch, von einem Mordversuch nichts gewusst zu haben. Sie habe Shaw lediglich einen Gefallen tun wollen und Peggy in der leer stehenden Wohnung eingeschlossen. Doch wie kann Shaw den Mordversuch begangen haben?