Aus einer teuren Yacht ragt ein Harpunenpfeil, an dem Blut heruntertropft. An Bord finden die herbeigerufenen Ermittler die Leiche eines gewissen Paul Jackson, der mit der Harpune von innen an die Kabinenwand genagelt wurde. Mysteriös ist, dass in der Blutlache, die sich unter dem Toten gebildet hat, eine kreuzförmige Fläche ausgespart ist. Schnell finden die Ermittler heraus, dass Paul für Marty Jones gearbeitet hatte, den Besitzer eines Bergungsunternehmens, das sich auf Wracktauchen spezialisiert hat. Als Eric Martys Tauchgebiet absucht, findet er dort die Zaragoza, das Wrack eines Schiffs aus der spanischen Kolonialzeit. Offenbar haben Paul und Marty einen Schatz geborgen, ohne ihn bei den Behörden anzugeben. Die zuständige Archäologin Christine Acheson zumindest weiß angeblich nichts von ihrem Fund. Marty gibt unterdessen zu Protokoll, dass Brad Betancourt, der eigentliche Finanzier seines Unternehmens, den Mord begangen hat. Dieser behauptet jedoch, Paul Jackson noch nie gesehen zu haben – und wird kurz darauf vor Horatios Augen durch die Explosion einer Briefbombe zerrissen. Inzwischen hat Tim herausgefunden, dass die ausgesparte Fläche in der Blutlache von einem alten Artefakt stammt, dem Kreuz von Santiago. Auf einschlägigen Internetseiten werden die Ermittler schließlich fündig: Dieser einmalige Kunstschatz wurde vor kurzem von Christine Acheson verkauft…